PSI AG ruft Beschäftigungsinitiative Hackescher Markt ins Leben

Berlin, 27. September 2001 - Arbeitslosigkeit ist ein großes Problem, Jugendarbeitslosig-keit ein verheerendes. Eine Initiative der am Potsdamer Platz ansässigen Unternehmen hat bewiesen, daß arbeitslose Jugendliche nicht auf der Straße, sondern direkt in Berliner Unternehmen landen können. Die PSI AG wirkt aktiv an der Lösung dieses Problems mit und führt das erfolgreiche Konzept zusammen mit anderen Unternehmen am Hackeschen Markt weiter.

 

Das Projekt für ausbildungsfähige Jugendliche mit schwachem Schulabschluß hat zunächst eine Dauer von zwölf Monaten. Zusammengearbeitet wird dabei mit der bbw Akademie für Be-triebswirtschaftliche Weiterbildung und dem Arbeitsamt Mitte. Im einmonatigen Wechsel zwi-schen Qualifizierung und Praxis hilft die Initiative den 16 bis 25-jährigen, sich beruflich zu orientieren, ihre eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und mit der Realität in Einklang zu bringen. In dem berufsfeldneutralen Unterricht können die Jugendlichen ihre Wissensdefizite gezielt aufarbeiten. Finanziell erhalten sie eine Praxisvergütung über das Sofortprogramm der Bundes-regierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. 37 Jugendliche warten momentan auf eine Chance. Zu den Initiatoren zählen neben der PSI AG sechs weitere am Hackeschen Markt an-sässige und interessierte Unternehmen. Einigen Jugendlichen kann damit geholfen werden, den-noch hofft die Initiative auf weitere Beteiligungen.

 

Die PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822) plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen für das Ressourcen-management in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter im Konzern. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2000 auf 147 Millionen Euro gesteigert werden. In Deutschland ist die PSI-Gruppe an zehn und im Ausland an sechs Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.