PSI erzielt im ersten Quartal EBIT von 0,2 Mio. Euro - Ausgeglichenes Konzernergebnis nach –1,9 Mio. Euro im 1. Quartal 2004 - Auftragsbestand steigt um 4 Mio. Euro auf 77 Mio. Euro - Für zweites Quartal mehrere Entscheidungen über Großaufträge er

Berlin, 3. Mai 2005 – Der PSI-Konzern hat das erste Quartal 2005 wie prognostiziert mit einem Betriebsergebnis von 0,2 Mio. Euro (Q1-2004: -1,6 Mio. Euro) und einem ausgeglichenen Konzernergebnis (Q1-2004: -1,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Umsatz lag mit in den ersten drei Monaten des Jahres mit 28,4 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (Q1-2004: 29,9 Mio. Euro). Am 31. März 2005 waren 1.065 Mitarbeiter im PSI-Konzern beschäftigt (31. März 2004: 1.149).

Im Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr) setzte sich die Erholung im ersten Quartal fort. Der Umsatz verringerte sich auf 15,6 Mio. Euro (2004: 16,4 Mio. Euro), das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 0,3 Mio. Euro (2004: -0,1 Mio. Euro). Das Segment Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) erzielte mit 0,3 Mio: Euro (2004: -1,6 Mio. Euro) das dritte positive Quartalsergebnis in Folge. Der Umsatz im Produktionsmanagement wurde auf 11,0 Mio. Euro (2004: 9,9 Mio. Euro) gesteigert. Im Informationsmanagement (Behörden, Dienstleister) reduzierte sich der Umsatz auf 1,9 Mio. Euro (2004: 3,7 Mio. Euro) und das Betriebsergebnis auf –0,5 Mio. Euro (2004: 0,1 Mio. Euro). In diesem Segment war im Vorjahresquartal noch der 2004 veräußerte Geschäftsbetrieb der PK Software Engineering enthalten.

Der Auftragseingang im Konzern lag in den ersten drei Monaten bei 32 Mio. Euro (2004: 39 Mio. Euro). Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2004 um 4 Mio. Euro auf 77 Mio. Euro.

Die Eigenkapitalquote des Konzerns erhöhte sich durch die erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung von 25,5 auf 29,6%. Die Liquidität stieg zum 31. März 2005 gegenüber dem Vorjahresquartal um über 10 Mio. Euro auf 24,3 Mio. Euro (31. März 2004: 14,1 Mio. Euro) nach Zahlung des Kaufpreises für die Minderheitenanteile an der Stahl-Softwaretochter PSI-BT.

Der Vorstand erwartet eine weitere Erholung des Segments Netzmanagement und eine Fortsetzung des positiven Trends im Produktionsmanagement. Im Informationsmanagement kommt es ab dem zweiten Quartal zu einer Mietkostenentlastung um 0,25 Mio. Euro. In diesem Segment setzt PSI den Aufbau des neuen Geschäftsfelds „Leitwarten für Umwelt- und Katastrophenschutz“ fort und erwartet hier weitere Aufträge. Durch die Zusammenfassung von Geschäftsstellen wird es im Jahresverlauf zu weiteren Kostenentlastungen kommen. Im zweiten Quartal stehen in allen Segmenten mehrere Großaufträge zur Entscheidung an, so dass insgesamt mit einer Fortsetzung des positiven Trends gerechnet werden kann.

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.065 Mitarbeiter.